Donnerstag, 8. August 2013

Oberstufe olé!

Erster Tag in Klasse 11 halbwegs überlebt, und der Start war besser als erwartet, als ich nämlich sah, wer alles in meinem Chemiekurs (der eh nur zum systematischen Diskriminieren von Gesellschaftswissenschaftlern abgehalten wird) ist und mir damit klar wurde, auf welchem Niveau sich der Unterricht bewegen wird. Ohne die anderen als leistungsschwach abstempeln zu wollen, aber naja................sie sind es. Die Frage des Lehrers nach den Erwartungen vom Kurs rief gemischte Reaktionen hervor: "Viele Versuche machen, und vielleicht auch was lernen"; "Nicht im Unterkurs landen"; "Ich hab gehört, hier wird auch Bier gebraut!".

In Philosophie haben wir einen neuen Lehrer, was ich zunächst sehr schade fand, weil ich meine alte Lehrerin sehr mochte. Nach 2 Stunden bei ihm finde ich aber, er steht ihr in nichts nach (und ich hab ihn auch im Seminarfach! \(O_O)/).

Und in den letzten beiden Stunden: Englisch-Leistungskurs bei einem recht coolen, aber leicht verrückten Lehrer - der Oxford-Englisch spricht. Auch wenn meine Meinung bei meinen Freunden eher Befremden hervorruft: ich liebe Oxford-Englisch bzw. britisches Englisch im Allgemeinen. Es klingt tausendmal schöner als dieses amerikanische Kaugummigenuschel. Hallelujah. Manchmal hat man doch noch Glück im Leben. In den nächsten zwei Wochen müssen wir The Great Gatsby lesen, und möchte mich wieder einmal dafür steinigen, dass ich mir den Film nicht angeguckt habe.

Man kann zusammenfassen, ein Einstieg ins Schuljahr könnte schlimmer aussehen. Mal sehen, wie lange die Euphorie anhält - wahrscheinlich bis morgen, da habe ich Mathe.

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